Törnbeschreibung - Ionische Inseln 2001

Seekarte
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Die Atlantis in der Marina Gouvia
Yacht: Gib Sea 422
Name: Atlantis
Besatzung: Skipper/Navi: Henning F. Afflerbach
  Bootsmann: Detlef Samland
  Crew: Norbert Rüschenschmidt
    Ulrich Block
Hinter diesem Symbol verbirgt sich unten ein Video!

Revier-Beschreibung

Seglern die Reize eines Törns durch griechische Gewässer beschreiben zu wollen hieße, die berühmten Eulen nach Athen tragen. Zehntausend Meilen Küste und mehr als tausend Inseln haben das blaue Meer der Griechen zum beliebtesten Segelrevier gemacht.
Bekanntes Unbekanntes - Ionische Inseln, Seefahrt ins Reich der Sinne.
Im Gegensatz zu den anderen griechischen Inseln werden die Ionischen Inseln an der Westküste Griechenlands dank feuchter Winter von einer recht großzügigen Vegetation bewachsen. Im Frühjahr leuchten die schönsten Blüten wilder Blumen zwischen den Olivenhainen in allen Farben und erfüllen die Luft mit ihrem Parfüm. Unter blauem Himmel und da, wo die üppigen Inseln in die funkelnden Fluten des Ionischen Meers eintauchen, finden Sonnenanbeter die schönsten Strände des Mittelmeers.
Schimmernde Schönheiten der See: Dort, wo das Marineblau der Ionischen See in Kobalt umschlägt, ragen bunte Inseln wie schimmernde Schönheiten aus den Fluten.
Im nördlichen Teil sind die Entfernungen überschaubar. Der weiteste Schlag führt über 30 Seemeilen von Levkas nach Antipaxos. Besonders gefällig sind die geschützten Seegebiete zwischen Levkas, Kephallinia bis Zakynthos und Korfu, Paxos und dem Festland. Ankerplätze gibt es gerade rund Ithaka zuhauf. Wer den Zeitraum für die Reise wählen kann, wird zwischen Mai und Juli die besten Bedingungen antreffen. Die Wetterlage hat sich dann weitgehend stabilisiert, das Wasser ist so warm, dass das Baden angenehm ist, und kein Hafen, keine Taverne ist so voll wie in den Sommermonaten.
Corfu - Zeitloser Zauber der Seefahrt
Corfu und die Ionischen Inseln sind phantastische und nicht überlaufene Reviere! Die phönizischen Seefahrer haben die sanfte Schönheit und guten Segelbedingungen des Ionischen Meers schon vor Jahrtausenden erkannt und geschätzt. Das sagenhaft schöne Korfu diente ihnen als Ausgangsbasis: Hier setzen auch wir die Segel für einen Törn auf den Spuren der antiken Vorsegler.
Wetter:
Von Störungen abgesehen, gibt es an der Westküste Griechenlands regelmäßige thermische Winde aus Nordwest, die gegen Mittag auffrischen und im weiteren Tagesverlauf erhebliche Stärken erreichen können. Sie schlafen aber verlässlich mit Sonnenuntergang ein. Auch im Sommer kann der Himmel über dem nördlichen Ionischien Meer mitunter von Wolken bedeckt sein, heftige Gewitter sorgen für Abkühlung. Wetterbericht über Athen Radio. Die Navigation ist grundsätzlich einfach, doch in Lee der hohen Küsten von Levkas und Kephallinia kann totale Flaute urplötzlich von Böen mit Sturmstärke unterbrochen werden. Vorsicht: In viele offene Buchten und Häfen entlang der Fährroute von Italien nach Patras gelangen gefährliche hohe Wellen, der Schwell der großen Schiffe.
Häfen:
Marinas: Gouvia/Korfu; Anlegestellen für Yachten: Paxos, Preveza, Levkas Stadt, Nidri, Syvota, Vasilikis, Palairos, Meganision, Kephallinia (Phiskardon, Ag. Evimia, Argostolion), Zakynthos. Die Liegeplatzgebühren sind sehr niedrig.
Einkaufen:
In Griechenland entsprechen die Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel und den Bedarf des täglichen Lebens mitteleuropäischem Standard und Preisen. In größeren Ortschaften haben Supermärkte bis in den späten Abend geöffnet. Kleine Läden mit Obst und Gemüse noch länger. In Dörfern und auf kleinen Inseln darf man natürlich nicht zu viel erwarten. In vielen Häfen gibt es Wasser aus einem Hahn am Kai. Vom Tankwagen ist der Pauschalpreis (für kleine Mengen) mitunter sehr hoch. Fragen Sie vorher! Tankstellen für Yachten sind rar.
Sehenswürdigkeiten:
Anschauen: Paxos, Antipaxos, Parga, Meganision, Kephallina (Phiskardon); Hineinschauen: Ithaka (Blaue Grotte); Herunterschauen: vom Pantokrator, höchster Berg der Insel (906 Meter), auf Korfu und Albanien.


Marina Gouvia

Törn-Beschreibung

Samstag, 02.06.2001
Anreise, Ankunft auf Corfu, Marina Gouvia, 13:00 Uhr.
Corfu: Die Perle des Ionischen Meers. Eine herrliche Küste umschließt die kosmopolitische Insel der Gastfreundlichkeit.
Marina Gouvia: Eine vollfunktionsfähige Marina am S-lichen Ende der Stadt Korfu. Alle Versorgungsmöglichkeiten, Moorings vorhanden.
In eigener Sache: Es fing schon gut an: Wir sollten das Schiff um 13:00 Uhr bekommen und wollten evtl. noch rausfahren, doch unsere Yacht war motormäßig defekt, so daß man ein Schiff aus Preveza holen mußte. Direkt vor SAL's Zelt lag eine Gib' Sea 442, die, so schien es, frei war. Aber SAL wollte uns dieses Schiff nicht geben, obwohl es, so sahen wir nach einer Woche, nicht gebucht war. Eincremen vor dem ersten Schlag Der Kommentar: "Scheiße, Scheiße, Scheiße!" Somit mußten wir uns notgedrungenermaßen den ganzen Nachmittag in einer Bar in der Nähe aufhalten. Wir konnten nicht Einkaufen, Einräumen noch sonstige Vorbereitungen treffen. Als unser Schiff (die "Atlantis") dann um 17:30 Uhr eintraf, gingen wir an Bord, und mussten feststellen, daß das Schiff noch total schmutzig war. Das haben wir dann bei SAL angemeckert, und als Antwort bekamen wir zu hören: "Ihr bekommt mein Schiff nicht, Morgen um 8:00 Uhr seid Ihr von Bord. Ihr seid Verbrecher, Ihr fahrt nach Albanien und verkauft mein Schiff". Da sitzt da so ein fetter Grieche in seinem Zelt und will uns den Urlaub versauen! Und dann noch diese Aussage "Verbrecher". Ich wollte ja schon nebenan zu den Moorings gehen, doch die Crew beruhigte mich wieder, denn es schien, daß SAL sich auch wieder beruhigen würde, und so war es dann auch. Trotzdem hier meine persönliche Empfehlung: Chartert NIEMALS bei SAL, denn das Spielchen ging ja noch weiter...

Sonntag, 03.06.2001
Corfu, Marina Gouvia nach Paxos, Port Gaios
Log: 42,9 sm; Zeit: 10:30 Uhr ausgelaufen, 17:05 Uhr angelegt; Wind: 1-4; See: 1-3; Segel: Ge+Gr; Himmel: 1/4-3/4
Der V.O. bei der Arbeit Paxos: Auf diesem romantischen und ruhigen Eiland geht alles sehr gemütlich zu: Fischer flicken ihre Netze vor der Kulisse herrlicher Kieselstrände und fast tropischer Vegetation.
Port Gaios: Im Sommer ist Gaios stark bevölkert, da der Ort für Urlauber von Korfu ein beliebtes Ausflugsziel ist. Fährschiffe, Flottillen-Boote und Yachten wirbeln rein und raus und blockieren den kleinen Hafen. Wenn man im Sommer hier einen Liegeplatz bekommen möchte, muß man am frühen Nachmittag da sein. Trotzdem ist Gaios ein attraktiver Ort. Wenn man in seinem Cockpit sitzt, ist man im wahrsten Sinne des Wortes mitten in der Stadt und kann den Rummel um sich herum beobachten. Eine andere Möglichkeit wäre, auf dem Marktplatz inmitten des geschäftigen Treibens einen Ouzo zu schlürfen und zu beobachten, wie sich die eigene Yacht sanft im Hafen hin und her wiegt.
In eigener Sache: Bei der Einweisung morgens sagte uns Klaus (Mitarbeiter von SAL, er war absolut O.K.), daß die Tankanzeige nicht richtig und der Windmesser gar nicht funktioniert. Klasse!!! Aber jetzt zum Törn: Am ersten Segeltag ca. 2 h richtig schön gesegelt, doch dann schlief der Wind total ein. In Port Gaios bekamen wir noch einen tollen Liegeplatz, man geht hier mit Buganker an die Pier. Und hier mußte ich meine Crew zum erstenaml loben, denn das Manöver war mal wieder einsame Spitze. Abends waren wir noch "es geht so" Essen, und gegen Mitternacht kam das obligatorische Dinghi-Fahren. Leider gab es dabei ein bischen Stress, und der Skipper wurde richtig gefordert, psycholgisch ...

Auf dem Weg nach Preveza

Montag, 04.06.2001
Paxos nach Preveza
Log: 39,7 sm; Zeit: 09:45 Uhr ausgelaufen, 15:30 Uhr angelegt; Wind: 2-8; See: 1-6; Segel: Ge; Himmel: 0-1/2
Preveza: Preveza ist ein Handelshafen, der inmitten von üppigen Obstgärten und Feldern mit Gemüseanbau liegt. Landschaftlich hat Preveza nicht viel zu bieten, aber in der betriebsamen Stadt findet man in den Nebenstraßen interessante Geschäfte und Werkstätten. Die meisten Leute entwickeln mit der Zeit eine gewisse Zuneigung zu Preveza. 6 Kilometer N-lich der Stadt befinden sich die Ruinen von Nikopolis, die von Octavian, dem späteren Kaiser Augustus, zur Erinnerung an seinen Sieg über Marcus Antonius in der Seeschlacht von Aktium im Herbst 31 v. Chr. errichtet wurden. Die Schlacht, die in der Ansteuerung von Preveza ausgefochten wurde, bestimmte maßgeblich das weitere Geschick des Römischen Reiches. Man sollte nicht versäumen, die Ruinen der »Siegesstadt« zu besuchen. Das große Theater, eine Villa und die Stadtmauern sind gut erhalten. Ein kleines Museum beherbergt eine interessante Sammlung historischer Gegenstände.
Liegeplatz in Preveza In eigener Sache: Preveza Losgefahren mit 1-2, zuvor mußten wir unsern Anker beim Ablegen (von einem später abends hereinkommenden Schiff blockiert) befreien, aber gegen Mittag bekamen wir richtig Wind, so daß wir zunächtst nur mit der Genua achterlich 8 kn liefen. Und je länger der Tag dauerte, umso mehr Wind bekamen wir. Zuletzt, vor dem Tonnenstrich zur Einfahrt nach Preveza, hatten wir laut (meinem) Logbuch 8 WS, und wir liefen mit 2 Reffs immer noch 8 kn. Und es wurde zwischenzeitlich ganz schön kachelig. Mit viel Mühe (aufgrund der hohen Wellen, See 5-6) fanden wir den Tonnenstrich nach Preveza, und haben dann dort längsseits angelegt, denn die Pier ist allemale lang genug. An Land erfuhren wir dann, daß es heute 8-9, in Böen 10 war. Aber, Kompliment an Uli, der das an seinem zweiten Segeltag so locker weggesteckt hat. Abends waren wir dann bei dem Vetter von SAL, und viel später haben der V.O. und der Skipper noch mit den Mädels telefoniert und über's Universum usw. gesprochen. Aber, an diesem Tag wurde das Wort des Törns gebohren: "Hafenbeckensalzwassertee", natürlich nur für Insider von Bedeutung!

Baden in Ay Markou

Dienstag, 05.06.2001
Preveza über Ay Markou nach Preveza
Log: 20 sm; Zeit: 10:50 Uhr ausgelaufen, 16:30 Uhr angelegt; Wind: 2-7; See: 1-5; Segel: Ge; Himmel: 0-1/4
Ay Markou: Ay Markou Tolle Badebucht im Binnenmeer hinter Preveza, absolut empfehlenswert. Man liegt gegen alle Winde gut geschützt vor Anker nah am Strand, Wassertiefe in der ganzen Bucht 6-8 m, auch bei 10 Yachten bleibt genug Platz zum Schwojen.
In eigener Sache: Wir wollten, nach der Sturm-Warnung, nur ein bischen im Binnenmeer hinter Preveza fahren und Baden gehen. Mit dem Baden hat das gut geklappt, aber auf der Rückfahrt nach Preveza hatten wir, trotz Landabdeckung, wieder die 7-8 des Vortages. Also wieder kachelig, doch nachdem wir ca. 1 h vorm Wind gesegelt hatten, kamen wir in die Einfahrt nach Preveza und lagen später an fast dem gleichen Platz wie tags zuvor. Und zu allem Überfluss lief ab heute die Gesamtlogge, sprich das Display am Instrument, nicht mehr. Baut doch Autohelm ein, da weiß man, was man hat. Somit sind alle weiteren sm-Angaben nur noch über Grund.

Mittwoch, 06.06.2001
Preveta nach Parga, Ormos Valtou
Log: 29,5 sm; Zeit: 09:00 Uhr ausgelaufen, 15:15 Uhr angelegt; Wind: 1-3; See: 1-2; Segel: 0; Himmel: 0
Parga: Ormos Valtou Parga ist ein malerischer Ort, der an den steil zum Meer hin abfallenden Hängen erbaut wurde. Vom kleinen Hafen aus um die Bucht herum zur Ortschaft benötigt man zu Fuß etwa zwanzig Minuten. Die Berghänge, die die Bucht einrahmen, sind bewaldet, meistens mit Pinien oder Oliven und einigen Laubbäumen im Küstenvorland. Das Kastell auf dem Vorgebirge zwischen den beiden Buchten ist normannischen Ursprungs (ca. 1337). Ormos Valtou Durch den gigantischen Felsen, auf dem es erbaut ist, sowohl seeseitig wie landwärts geschützt, war diese Burg von jeher schwer einzunehmen. Die Venezianer betitelten sie als »Auge und Ohr Korfus, und folglich genossen die Bewohner Pargas besondere Handelsprivilegien von Venedig. Der berüchtigte und schreckliche Ali Pasha versuchte mehrmals, das Kastell einzunehmen, schließlich auch (mit britischer Unterstützung) erfolgreich. Als die Franzosen 1814 die Burg hielten, überredeten britische Agenten die Bewohner Pargas, die Garnison zu stürzen und an die Briten auszuliefern. Nach zwei Jahren britischer Besatzung verkauften die Engländer das Kastell an Ali Pasha, um ihren Anspruch im Ionischen Meer durch den Bund mit den Türken zu stärken. Die Bewohner Pargas mußten ihre Stadt räumen und auf den Inseln leben, von denen sie erst Generationen später zurückkehrten. Parga wurde erst 1913 griechisch.
Ormos Valtou: Man geht mit Heckanker und Bugleinen zum Strand, da die Pier von einheimischen Fischern belegt ist. Buganker (anstatt Bugleine) am Strand (eingraben) ist möglicherweise erforderlch, da wenig Festmachpunkte an Land sind. Neben uns lagen Ösis mit Buganker und Heckleinen, was aber aufgrund der abfallenden Wassertiefe zum Strand riskant erschien. Man benötigt so oder so ein Dinghi, um an Land zu kommen.
In eigener Sache: Was wir am Wind in den ersten Tagen zuviel hatten, das blieb heute (und bis zum Ende der Woche) aus. Zum ersten Mal einen ganzen Tag nur motort, das war schon ein bischen nervig. Doch wir wurden entschädigt durch diese wahnsinnig tolle Bucht, den Blick und die Bar mit Pool in der Bucht von Ormos Valtou. Wir waren uns einig, hier könnte man mit den Frauen Urlaub machen. Hervorheben möchte ich hier nochmals unser Anlegemanöver, in der engen Einfahrt, Sammy am Heckanker, und Uli schmiss' sich mit dem Festmacher ins Wasser, Klasse Crew...(sowieso!). Und dann gab es noch viel Spass mit den 9 Ösis (super drauf!) im Dinghi Valtou .

Unsere österreichischen Nachbarn

Donnerstag, 07.06.2001
Parga, Ormos Valtou über Hafen Kerkyra nach Corfu, Marina Gouvia
Log: 35,0 sm; Zeit: 10:05 Uhr ausgelaufen, 16:45 Uhr angelegt; Wind: 0-2; See: 0-1; Segel: 0; Himmel: 0 - 1/4
Corfu, Marina Gouvia: siehe oben
In eigener Sache: Wieder nur motort, absolut kein Wind (da hatte die Crew Zeit zum Deckreinigen) Deckreinigen , nachdem Igomenitza unser Tagesziel war und wir schon gegen 13:00 da gewesen wären, entschlossen wir uns, nach Corfu, in den Hafen Kerkyra zu fahren, so daß wir am Freitag nur noch schlappe 8 sm zur Marina Gouvia hätten machem müssen. Hintergrund war, auch mal ein bischen von Corfu-Stadt zu sehen, was normalerweise außen vor geblieben wäre. Als wir dann in den Hafen (recht klein!) einfuhren, lagen da schon 5er-Päckchen, wie am Ijsselmeeer gewohnt. Doch mein Bootsmann wollte nicht ins Päckchen gehen, es gibt außer der Marina Gouvia nichts weit und breit, also legten wir einen Tag früher als geplant, frisch betankt, wieder bei SAL an. Marina Gouovia

Freitag, 08.06.2001
Corfu, Hafentag
Inselhauptstadt Kerkyra: Corfu Das geschäftige Korfu-Stadt bezaubert durch seine engen Gassen, venezianischen Herrenhäuser, stillen Kirchen und schattigen Arkaden. Die Mehrzahl der Gebäude stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Typische Besichtigungszeile sind die alte und die neue Festung, die erste Kirche Korfus (Aghios Spiridon) - Wahrzeichen der Insel, sowie die grossen Parkanlagen Mon Repos und Esplanade. Zum besonderen Flair von Korfu-Stadt gehören die Kollonaden, die mehrere Straßen der Stadt säumen. In ihnen kann man auch in der Mittagshitze durch den kühlen Schatten gehen. Bunt geschmückte Pferdekutschen fahren Urlauber in gemächlichem Tempo durch die Gegend während in den Gassen südländisches Treiben herrscht.
Corfu In eigener Sache: Zunächst wollten wir ja noch ein bischen Segeln, aber nachdem wieder kein Wind vorhanden war, sind wir dann nach Kerkyra zum Sightseeing gefahren. Und der Besuch hat sich allemal gelohnt. allein der Blick vom Leuchtturm der alten Festung aus über die See von Kerkyra lohnt sich. Zuvor haben wir noch eine Fahrt mit einer Bimmelbahn (Bonifacio läßt grüßen!) gemacht, die Aghios Spiridon besichtig (die gerade mit Orginal-Baustoffen restauriert wird - interessant) und anschließend dem Treiben im Park vor der Festung zugesehen. Korfu unterscheidet sich doch sehr von den anderen griechischen Inseln, man merkt hier deutlich den italienischen Einfluß. Abends gab es das obligatorische Captain's Dinner Captain's Dinner in der Marina, und die letzten Vorräte an Bord wurden verbraucht (Glück, Glück, Glück!). Fazit: die ionischen Inseln sind eine Seereise wert!

Summe: 167 sm

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Seekarten - Ausschnitte

Kartenausschnitt D 604 Kartenausschnitt von D 604
Kartenausschnitt D 658 Kartenausschnitt von D 658
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Hier noch ein paar Links, zu Korfu gibt es so viel, wenn man in einer Suchmaschine "Korfu" eingibt, bekommt man mehrere tausend Links angeboten.

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